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Swinger sind sexuell freizügige Menschen, die – meist als Pärchen unterwegs – ihre Lust fernab herkömmlicher Moralvorstellungen und gesellschaftlicher Tabus mit verschiedenen Partnern ausleben wollen. Die Bezeichnung „Swinger“ kommt aus dem Englischen: „to swing“ heißt „schwingen, sich hin und her bewegen“. Swinger leben also nicht in monogamer Beziehung, sondern frönen vielmehr im gegenseitigen Einverständnis den sexuellen Kontakt mit anderen Partnern.
Swinger zu sein, das hatte einst etwas Besonderes, durchaus auch etwas Anrüchiges. Offiziell mit wechselnden Partnern Sex zu haben, zusammen mit seinem Lebensgefährten, das konnte und wollte sich der brave Christ einfach nicht vorstellen. Heutzutage reagiert die Gesellschaft deutlich entspannter auf die Partnertauscher. In ganz Deutschland, also auch oder gerade in Berlin, ist die Swingerszene quicklebendig. Swingen ist „in“, wer mitreden will, sollte wenigstens einmal einen Swingerclub, einen Erotik Nachtclub oder eine frivole Bar in Berlin besucht haben. Erstaunlich: Obwohl das Swingen längst kein Tabu mehr ist und der Besuch in einem Swingerclub nicht mehr vermummt stattfinden muss, ist die Swingerclub Dichte in der Region Berlin und Brandenburg im Vergleich zu anderen Bundesländern wie zum Beispiel Nordrhein-Westfalen oder Bayern gering. Trotzdem finden partygeile Paare, Solofrauen oder sexlüsterne Herren, was sie suchen.
Auf diesem Berliner Swingerclub-Portal www.swingerclubsberlin.com sind die wichtigsten Swingerclub-Adressen der Hauptstadt gelistet. Jeder Swingerclub, jede frivole Adresse hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Um den richtigen Swingerclub in Berlin zu finden, sollte man wissen, was man sucht. Ob Einsteiger oder „Young Swingers“, ob Wellness Swinger oder „Mature Swinger“, ob Swinger mit Lust auf’s Tanzen oder Swinger, die für den perfekten Swinger Abend ein Buffet und die eine oder andere Zigarette brauchen, ob Anhänger einer wilden Orgie oder Liebhaber von zärtlichen Stunden zu zweit oder in kleinem Kreise – trotz der überschaubaren Anzahl an Swingerclubs kommen in Berlin alle auf ihre Kosten.
Was ist ein Swingerclub?
Der Ort, an dem sie ihre erotischen Fantasien ungestört und hemmungslos real lassen werden können, ist der Swingerclub. Obwohl dort keine Prostitution stattfindet und Swinger generell keinerlei finanziellen Interessen verfolgen, sind Swingerclubs dem Rotlichtgewerbe zugeordnet. Hier treffen sich Gleichgesinnte zum Partnertausch und Gruppensex. In Berlin erlebt der Swingerclub an sich gerade eine kleine Renaissance, die Etablissements erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Und entgegen der weitläufigen Annahme besuchen immer mehr junge Swinger die einschlägigen Adressen. Fast gehört es schon zum guten Ton, wenigstens einmal einen Swingerclub besucht zu haben. Und nicht wenige Berliner beziehen aus der Zugehörigkeit zur Swinger Szene ein echtes „Lifestyle-Gefühl“.
Die Rede ist übrigens deshalb von einer Renaissance, weil in der Geschichte der Menschheit der Drang nach promiskuitivem Sexualverhalten, also Sex mit häufig wechselnden Partnern, stets und in allen Kulturen existierte. Swinger gab es sowohl im alten Rom – man denke an die Orgien – als auch im Barock, als sich die Herren der Schöpfung nur zu gerne mit Mätressen und Konkubinen vergnügten. Als gesamtgesellschaftliche Strömung gibt es das Swingen aber erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Von Amerika schwappte der Trend über den großen Teich nach Europa. In der Bundesrepublik Deutschland begann sich das Swingen Ende der 1960er Jahre zu verbreiten. Auch in der DDR entdeckten die Menschen ihre Leidenschaft für den Partnertausch, wenn sie sich damals auch sicher noch nicht als Swinger zu erkennen gaben.
Mit der Polygamie, der Vielehe, hat der Swinger ursprünglich genauso wenig zu tun wie mit der Polyamory, bei der mehrere Personen eine feste, tatsächliche Liebesbeziehung führen. Der Swinger an sich ist zwar geil auf die sexuelle Erfahrung und den Kick, den er durch die erotische Verstrickung mit immer neuen Sexualpartnern erhält, auf eine Liebesbeziehung ist er aber nicht aus.
Eigentlich ist ein Swingerclub ein Ort, an dem One-Night-Stands oder das Fremdgehen zelebriert werden – nur muss der Swinger das seinem gleichgesinnten Partner nicht verheimlichen. Die Strukturen weichen allerdings mehr und mehr auf. Früher wurden freundschaftliche und emotional engere Beziehungen im Swingerclub strikt abgelehnt. Heute bilden sich durchaus Freundschaften innerhalb der Swingerszene, weshalb sie näher an die polyamore Subkultur herangerückt ist.
Was wird in einem Swingerclub geboten?
Wer einen Swingerclub besucht, erwartet natürlich sexuelle Vergnügungen und Befriedigung. Halten sich die Gäste an ein paar Verhaltensregeln – trotz aller Freizügigkeit ist Höflichkeit oberstes Gebot -, dann kommen sie hier auch auf ihre Kosten. Aber Swingerclub Berlin, das ist heutzutage schon deutlich mehr als der Austausch von Körperflüssigkeiten. Ein Barbereich, in dem sich nach dem Kennenlernen nicht nur die ersten sexuellen Handlungen anbahnen, sondern auch gute Gespräche entwickeln, zählt mittlerweile zur Grundausstattung jedes Swingerclubs. Viele Betreiber sorgen nicht nur mit ihren Drinks an der Theke für das leibliche Wohl und stellen für ihre Gäste ein amtliches Buffet auf die Beine. Der allgemeine Tenor: Natürlich soll es erotisch werden, dabei darf aber die Geselligkeit und Gemütlichkeit nicht auf der Strecke bleiben.
Was für Räume gibt es in einem Swingerclub?
Das Herzstück in jedem Swinger Club ist zweifelsfrei die Bar. Die Spielwiesen – ausladende Matratzenlandschaften, auf denen reichlich Platz für Partnertausch und Gruppensex ist, sind natürlich genauso wichtig. Kleinere Swingerclubs haben nur eine, größere mindestens zwei große Flächen, auf denen „gespielt“ wird, wie der Swinger sagt. Spiegel und Accessoires rund um diese Spielwiesen beflügeln die Fantasie der Gäste. Überhaupt wird in einem Swingerklub sehr auf das Ambiente geachtet. Ähnlichkeiten mit gewöhnlichen Schlafzimmern gibt es nicht, nichts soll die Spannung und den abenteuerlichen Charakter eines Swingerklub Besuchs dämpfen. Fast alle Betreiber haben sich außerdem auch auf die speziellen Wünsche und Neigungen eingestellt und ihren Swingerclub entsprechend aufgeteilt und eingerichtet. Hier findet sich ein Massageraum, dort ein „Dark Room“ – eine sehr spärlich beleuchtet Kammer – und wieder woanders ein sogenanntes „Glory Hole“, ein kleines Zimmer, in dem man zärtliche Berührungen von außen empfangen kann. Immer öfter finden sich auch Einrichtungsgegenstände wie ein Käfig, ein Gynäkologen-Stuhl oder ein Andreaskreuz in einem Swingerclub – auch die Bedürfnisse der Bondage- und Sado-Maso-Fraktion wollen eben bedient werden.
Es gibt natürlich auch Swingerclubs in Berlin, deren Ausstattung oder Konzeption über das Normalmaß hinausreicht und die sich dadurch ein Alleinstellungsmerkmal sichern. Das Avarus, ein Swinger Club in Berlin Mitte, besitzt zum Beispiel für seinen Liebespool die staatliche anerkannte „Lizenz zum Vögeln“. Die Filteranlage genügt höchsten Ansprüchen und ist zertifiziert. Das Avarus hat auch als einziger Swinger Klub in der Hauptstadt eine Schokoladensauna integriert. Im legendären Erotik-Nachtclub Insomnia floriert die Partnertausch-Börse nur während der Woche, am Wochenende bleibt das Treiben erotisch-freizügig, changiert aber eher ins „Tanzlastige“. So hat jeder Club seine Besonderheit. Vor dem Besuch in einem Berliner Swingerclub rät es sich daher in jedem Fall, dessen Internetseite zu studieren. Dort gibt es reichliche Informationen über das Programm und die Ausstattung. Swingerin und Swinger können so im Vorfeld schon bequem in Erfahrung bringen, ob der jeweilige Swingerclub ihnen zusagt und was sie dort erwartet.
Wie läuft ein Abend im Swingerclub ab?
Für gewöhnlich zahlen die Swinger an der Tür des Swingerclubs ihres Vertrauens Eintritt, sperren ihre Kleidung in den Spind und begeben sich leicht aber stilvoll bekleidet in den Barbereich des Clubs. In einem Swingerclub mit Niveau können sie ihren Spindschlüssel an der Theke abgeben, denn fast alles, was sie jetzt erleben oder konsumieren, ist mit dem Obolus gedeckelt. Die Sorgen des Alltags werden einfach für eine gewisse Zeit ausgesperrt. Zu Beginn eines Abends in einem Swinger Club versammeln sich die Paare und Soloherren gerne im Barbereich. Bei einem Drink kommen sie ins Gespräch und meist dauert es auch nicht lange, bis sich die richtigen Swinger gefunden haben und sich auf eine der Spielwiesen zurückziehen. Aus der Distanz betrachtet umfasst ein Abend in einem Swingerclub das ganze Programm eines gewöhnlichen Abends in einer gewöhnlichen Bar. Es läuft Musik, man trinkt zusammen, unterhält sich und ist einfach gesellig. Nur dass der anschließende One-Night-Stand nur ein Zimmer weiter stattfindet und mehr als zwei Personen involviert sind.
Die angesagten Swingerclubs zeichnen sich in jedem Fall durch Sauberkeit und Hygiene aus. Auch die Ausstattung spielt für den Beliebtheitsgrad eine Rolle, wobei „viel“ nicht immer gleich „gut“ bedeutet. In einem Swingerclub muss einfach die Gesamtkomposition stimmen, schließlich bietet er den einzigen geschützten Raum für die Swinger, in dem sie ihre sexuelle Lust ungestört befriedigen können. Die Betreiber haben dafür ein gutes Händchen, sie gehören in der Regel selber der Swingerszene an und wissen, wonach das Swinger Herz schreit: Harmonie von Konzeption und Einrichtung.
Wodurch zeichnen sich die besten Swingerclubs aus?
Ein guter Swinger Klub wechselt regelmäßig das Angebot auf seiner Speise- beziehungsweise Cocktail-Karte. Er veranstaltet Themenabende mit immer neuen Mottos und gibt für seine Gäste den passenden Dresscode aus. Ein untrügliches Zeichen für einen gut geführten Swingerclub ist auch ein kompetenter Türsteher. Er achtet auf die Einhaltung der Kleiderformel und ein gepflegtes Erscheinungsbild der Gäste. Und natürlich beendet er auch plötzlich und sofort den Abend unhöflicher oder allzu forscher Solomänner. Den besten Swingerclub Berlin zu nennen, ist schwierig, den muss jeder für sich selbst bestimmen. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Aber empfehlenswerte Adressen sind in jedem Fall das Avarus in Mitte, das Insomnia und die Swingeroase Zwiespalt in Tempelhof sowie das Zügellos in Steglitz. Eine Auswahl der – objektiv gesehen – schönsten Swingerclubs findet sich stets auch auf den Erotikportalen für die Region Berlin und Brandenburg, wie zum Beispiel BERLINintim.de.
Was kostet der Eintritt im Swingerclub Berlin?
Die Eintrittspreise für Solomänner liegen in den Berliner Swingerclubs deutlich höher als die für Solofrauen und Paare. Sie müssen zwischen 60 und 160 Euro bezahlen und schlüpfen damit quasi in die Rolle der Sponsoren für Paare und Solofrauen. Paaren (zwischen 20 und 120 Euro) und Solofrauen kann damit weniger berechnet werden, Solofrauen haben manchmal sogar freien Eintritt. Für Männer hat BERLINintim.de daher ein Bonbon eingewickelt: Wer sich eine Clubkarte des Erotikportals sichert, spart sich in einigen Swingerclubs der Stadt bis zu zehn Euro Eintritt.
Natürlich versammeln sich in einem Swingerclub die Menschen, die hier und heute Lust auf Sex haben. Aber das bedeutet nicht, dass man es die Swinger Freunde an einer gewissen Etikette fehlen lassen sollte. Die Berliner Swingerclub Betreiber formulieren es gerne so: Wer vögeln will, muss höflich sein. Unter den Swingern sind besonders die Männer dazu aufgerufen, sich zu benehmen und Grenzen nicht ungefragt zu überschreiten. Ein Nein der Swinger Frau bedeutet auch ein Nein. Ist die Dame der Begierde mit ihrem Partner da, braucht es eventuell auch dessen Zustimmung – je nachdem, wie die beiden das handhaben. Außer der Höflichkeit ist auch Körperhygiene unabdingbar. Swingerclubs, die etwas auf sich halten, haben Duschen, und die sollten Swinger vor dem intimen Körperkontakt auch zu nutzen. Zur Hygiene gehört auch, nicht einfach irgendwo hinzuspritzen. Das ist selbst bei den deutlich wilderen Gangbang-Partys, die in manchen Swingerclubs angeboten werden, nicht anders. Benutzte Kondome oder Taschentücher gehören zwingend in den Mülleimer. Wird der Swinger intim, legt er zudem ein Laken unter. Die stellen die Clubs stets ausreichend zur Verfügung.
Sex im Barbereich ist für die Amateur Swinger absolut tabu. Muss auch gar nicht sein, die Spielwiesen und speziellen Räume bieten schließlich genügend Platz zum Austoben. Auf der anderen Seite werden auch keine Speisen und Getränke mit dorthin genommen, wo die sexuellen Vergnügungen stattfinden. Swinger praktizieren den eigentlichen Geschlechtsakt immer mit Kondom, ebenfalls ein ehernes Gesetz. Präservative für die Swinger liegen zur Genüge aus. Hat der geile Swinger den Eindruck, der Swingerclub nimmt es mit dem Safer Sex nicht so genau, sollte man das Etablissement schleunigst wieder verlassen – egal wie sehr man sich den Koitus auch gewünscht hat. Also immer mit Gummi, dafür lieber ohne hochhackige Schuhe. Die Frau im Swingerclub sollte die High Heels abstreifen, wenn es zur Sache geht. Viele Betreiber haben ihre Spielwiesen nämlich mit hochwertigem Stoff überzogen und sehen Löcher, verursacht von spitzen Absätzen beim Swingen, überhaupt nicht gerne. Außer diesen wichtigsten Verhaltensregeln gibt es noch so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz: Was im Swingerclub passiert, bleibt auch im Swingerclub. Und: Kontakte werden hier nicht ausgetauscht.
Im Swingerclub ist es wie überall: Wer sich an die Regeln und die Etikette hält, ist im Normalfall ein gern gesehener Gast. Der Szene gehören Amateur Swinger aller Einkommensstufen und aller Nationalitäten an. Hier treffen sich die Anwältin und der Arbeiter, der Geschäftsmann und die Kassiererin. Bezüglich des Alters gibt es nur nach unten hin eine Grenze: Wer swingen will, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Wer sich gesund fühlt und gepflegt ist, könnte auch mit 70 plus noch in den Swingerclub – der so genannte „mature swinger“. Die Zeiten, in denen das Swingen als ein verstaubtes Relikt einer in die Jahre gekommenen Generation galt, sind allerdings vorbei. Immer mehr „young swingers“ drängen mit ihrem Wunsch nach freizügigem Sex mit wechselnden Partnern in die Swingerclubs. Natürlich gibt es Swinger über 50, allerdings sank in Berlin in den vergangenen Jahren der Altersdurchschnitt der Swinger zusehends und liegt heute zwischen 30 und 45 Jahren. Grundsätzlich gilt in den Swingerclubs das Hausrecht, wer reinkommt und wer nicht, entscheidet am Ende vom Lied der Türsteher.
Handelt es sich beim Swingen um Prostitution oder gibt es nur private Swinger?
Swingerclubs werden zwar dem Rotlichtgewerbe zugeordnet, mit Prostition hat das Treiben in ihnen allerdings nichts zu tun. Ob Swingerin, Swinger oder Swinger Paare: Professionelle Swinger gibt es nicht. Private Swinger wollen ihre Lust und Gier nach freier Liebe befriedigen und verfolgen dabei keinerlei finanzielle Interessen. Es gibt private Swinger, die auf Partys in den heimischen vier Wänden laden und dafür Geld verlangen. Allerdings ist das zum einen eher selten der Fall und zum anderen dient das Eintrittsgeld in diesen Fällen lediglich der Kostendeckung. In einigen Berliner Swingerclubs gibt es aufgeschlossene Damen die dazu engagiert sind, das Treiben auf den Spielwiesen in Schwung zu bringen – wie im Tempelhofer Erotik-Nachtclub Insomnia zum Beispiel, dort heißen sie „Nymphen“. Aber generell hat Swingen nichts mit Prostitution zu tun. Anders als bei einer Hure auf dem Strich können Swinger Frauen zum Beispiel frei entscheiden, mit wem sie Sex haben wollen. Und wie gesagt: finanzielle Interessen verfolgen private Swinger nicht.
Wie sollten private Swinger beziehungsweise Swinger Paare mit Eifersucht umgehen?
Verhaltensregeln im Swingerclub, ungeschriebene oder geschriebene Gesetze und Dresscode hin oder her: Ein Paar, das zum Swinger Paar avancieren möchte, muss sich vor dem Besuch eines Swingerclubs einen elementaren Gedanken machen. Wie weit soll oder darf das „Fremdgehen“ des jeweiligen Partners gehen? Zusehen, Anfassen, Geschlechtsverkehr? Bleibt man im Swingerclub als Swinger Paar zusammen oder geht jeder für sich auf Entdeckungs- und Vergnügungstour? Gerade für frische Swinger Paare ist das Gefühl neu, den Partner im erotischen Clinch mit einem fremden Mann oder einer fremden Frau zu sehen. Umso mehr, wenn es dem Lebensgefährten auch noch bestens zu gefallen scheint. Swinger Paare müssen dazu wissen: Grenzen gegenüber Dritten können im Rahmen eines fairen Nehmens und Gebens durchaus abgesteckt werden. Was aber absolut fehl am Platze ist, ist Eifersucht. Die hat beim Swingen einfach nichts verloren.
Wie kommen Amateur Swinger mit ihresgleichen in Kontakt?
Weil die Triebe und die Neugier auf neue sexuelle Erfahrungen der Swinger Paare stark ausgeprägt ist, werden sie sich irgendwann einigen und dann endlich einen Swingerclub Berlin besuchen. Um sich kennenzulernen, treffen sich private Swinger sehr gerne an der Bar. Hier kommen sich Swinger Pärchen, Soloherren und Solodamen bei einem Drink schnell näher. Weil – im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Bar oder einer Diskothek – in einem Swingerclub Männlein und Weiblein genau wissen, worauf das Gespräch hinauslaufen wird, ist die Atmosphäre entspannt. Gerade das sollten sich die zumeist triebhafteren Männer hinter die Ohren schreiben. Für sie empfiehlt es sich, sich eher zurückhaltend zu geben. Meistens geht das Signal, sich auf die Spielwiese zurückzuziehen, von den Frauen aus. Das bedeutet nicht, dass der männliche Amateur Swinger in völliger Passivität verharren soll. Eine zärtliche, fast beiläufige Berührung eines weiblichen Oberschenkels kann die Wahl der Dame durchaus beeinflussen und damit den Weg zu den sexuellen Vergnügungen beschleunigen. Springt der Funke nicht über, heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nach anderen, in einem Swingerclub sehr vielfältigen Möglichkeiten umzusehen. In keinem Fall darf man in einem Swingerclub aufdringlich werden.
In Swingerclubs mit gehobener Ausstattung ist die Lunte für die Initialzündung sexueller Handlungen kürzer. Bei einem Saunaaufguss oder im Pool sticht alle wohl eher der Hafer als auf Barhockern. Interessant in diesem Zusammenhang ist sicher die Schoko-Sauna im Swingerclub Avarus in Berlin Mitte. Dort cremen sich die Swinger gegenseitig mit flüssiger Schokolade ein und naschen sie sich dann vom Leib. Auch das steigere – so wird von Swinger Pärchen kolportiert – die Lust. Zur Szene zählen auch Swinger Paare, bei denen Er einen Sexpartner für Sie aussucht. Ihn erregt es, wenn andere Männer mit seiner Partnerin intim werden und er dabei zusehen kann. „Cuckolding“ nennt sich das Phänomen, das eigentlich der BDSM-Szene zugeordnet ist. Wie auch immer: Ist man der Auserwählte, sollte man als Swinger die Situation hemmungslos genießen. Dieses Swinger Pärchen ist eingespielt und hat sich eben auf diesen Ableger beim Swingen geeinigt. Die Bar in einem Swingerclub ist nicht der einzige Ort für Swinger, sich kennenzulernen und gemeinsam die erotischen Spielereien einzuleiten. Manche Swinger oder Swinger Paare verabreden sich auch online für die erste oder nächste Swinger Erfahrung. Bei der Sexorgie, einem orgiastischen Auswuchs des gewöhnlichen Swinger Abends, geht es deutlich schneller zur Sache, hier kommen die Protagonisten erst auf der Spielwiese in Kontakt.
Liest ein sexuell aufgeschlossener, aber mit der Swingerszene nicht vertrauter Mensch den Terminus „Swingersex“, kann er die Bedeutung sicher ein stückweit erahnen – die Unterschiede zum Sex zwischen Mann und Frau in den eigenen vier Wänden wird er vermutlich nicht genau definieren können. Die sind auch gar nicht so gigantisch. Es ist wie zuhause: Je kreativer und experimentierfreudiger die Partner sind, desto vielseitiger und abwechslungsreicher der Swingersex im Swingerclub.
Was ist das Besondere am Swingersex?
Das Besondere am Swingersex ist eben, das man ihn mit mehreren und immer neuen Partnern erleben kann. Daher verspricht der Sex im Swingerclub jedes Mal auf‘s Neue Spannung und Bauchkribbeln. Jeder möchte hier seine Vorlieben ausleben, durch Swinger Sex erweitert sich also der eigene – erotische – Horizont schnell und die Phantasie erhält immer neue Impulse. Zu gutem Swingersex kommen die Swingerinnen und Swinger nicht mit dem Entrichten des Eintrittsgeldes alleine. Zwar wollen alle im Prinzip das Gleiche, nämlich ihren Spaß. Aber obwohl das Ziel des Abends – der Sex im Swingerclub – so klar auf der Hand liegt, darf es an Respekt und Höflichkeit nicht fehlen.
Wie läuft Sex im Swingerclub ab?
Üblicher Weise versammeln sich die Swinger zu Beginn des Abends im Barbereich des Swingerclubs. Bei einem Cocktail oder Bierchen kommen sie sich näher und hier ist auch der Ort, an dem sich die sexuellen Handlungen auf den Spielwiesen anbahnen. Hierbei sollten sich gerade die Soloherren ein wenig zurücknehmen. Das fast beiläufige Streicheln einer bevorzugten Swingerin ist vollkommen okay, allerdings gilt es dann geduldig deren Reaktion abzuwarten. Aufdringlich zu sein, kommt bei Swingern überhaupt nicht gut an. Ein „Nein“ der Frau ist bedingungslos zu akzeptieren. Ist die Swingerin der Begierde mit ihrem Lebenspartner da, sollte auch das Okay von ihm abwarten. Sind an der Theke die Würfel gefallen und es steht fest, wer sich mit wem auf der Matte wälzen möchte, verlagert sich das Geschehen des Abends auf die Spielwiesen. Auch hier ist nicht alles erlaubt, was gefällt. Zur Verdeutlichung an dieser Stelle ein Beispiel: Niemand steht darauf, ungefragt Finger in irgendeine Körperöffnung gesteckt zu bekommen.
Müssen Swinger Sex im Club haben?
Klar, wer in den Swingerclub geht, will auch Sex im Swingerclub. Gerade die Soloherren zahlen ja auch nicht gerade einen unerheblichen Eintrittspreis. Aber dennoch gilt: Alles kann, nichts muss. Erzwingen lässt sich der Swingersex nicht. Wenn die Chemie nicht passt, sollte man(n) sich damit abfinden. Das gilt anders herum aber genauso. Fühlt sich der Soloherr von nichts und niemandem angesprochen, darf es auch beim gemütlichen Plausch an der Theke bleiben. Das ist aber auch von Swingerclub zu Swingerclub verschieden. Der erotische Nachtclub Insomnia, der wochentags zu unterschiedlichen Swingersausen mit weniger Disko-Charakter einlädt, erwartet von seinen Gästen nach der Auftauphase schon Aktivität. Der Grund dafür ist logisch: Spanner sind unerwünscht.
Kann ich im Swingerclub Gruppensex haben?
Swingen ist für viele der Menschen, für die lebenslanger Sex mit der gleichen Person unvorstellbar ist, die Möglichkeit, sich nach Herzenslust auszutoben. Es geht um Befriedigung von Trieben, Vorlieben und Gelüsten. Swingersex bedeutet aber nicht nur, dass sich jeweils zwei Swinger Paare dem Partnertausch hingeben und loslegen. Oft sind mehr Menschen beteiligt. Beim Gruppensex im Swingerclub bilden sich auf den Spielwiesen des Swingerclubs die tollsten Kombinationen. Die Betreiber richten sich nach Kundenwünschen und suchen nach immer neuen Angeboten für ihre Swinger. Sexorgien wie im alten Rom zum Beispiel sind in Berlin keine Seltenheit mehr. Längst hat auch der Gangbang in den Swingerclubs der Hauptstadt Einzug gehalten. Und das erstaunt dann doch. Es ist nämlich noch nicht allzu lange her, als sich die Swinger von den Gangbangern und damit von der Nähe zur Prostitution bewusst abgegrenzt haben. Jedenfalls gibt es ein reichhaltiges Angebot an Motto-Partys, Orgien und anderen Veranstaltungen in den Swingerclubs. Einen umfassenden Überblick darüber liefert das Erotikportal BERLINintim.de mit seinem Sexparty-Kalender.
Ist für Swinger Paare ein Partnertausch im Swingerclub möglich und wenn ja: Wie sollte mit dem Thema Eifersucht umgegangen werden?
Je wilder und triebgesteuerter der Partnertausch im Swingerclub auf den Spielwiesen der Swingerclubs ist und je mehr Swinger daran beteiligt sind, umso größer die Gefahr von Eifersucht. Ein Thema, dass beim Swingersex eine große Rolle spielt und auch spielen sollte, solange es das außerhalb der Swingerclubs tut. Eifersucht hat in den Etablissements nämlich nichts verloren. Wer einen Swingerclub besucht weiß, was auf ihn zukommt. Deshalb sollten Swinger Pärchen dringend vor dem Gruppensex im Swingerclub für sich klar und deutlich festlegen, wie weit es gehen möchte. Grenzen ziehen und dann einhalten, so lautet die Formel für ein schönes und befriedigendes Erlebnis. Trifft das Swinger Paar keine Abmachung, kann der erste gemeinsame Auftritt im Swingerclub auch gleichzeitig schon der letzte sein.
Übersichtskarte der Swingerclubs in Berlin und Brandenburg
Zum Thema Swingerclub Berlin ist leider zu sagen: Es gibt nur eine vergleichsweise geringe Anzahl an frivolen Bars und Clubs. Die sind dafür aber alle mindestens einen Besuch wert. Eine hoch interessante Alternative zum Swingerclub Berlin findet man außerdem vor den Toren der Hauptstadt. Das Schloss Milkersdorf im Spreewald zählt mit seinen altehrwürdigen Gemäuern, seinen spannenden Mottos und dem exklusiven Ambiente zu den Highlights unter den Swingerclubs der Region und ist ein dementsprechend beliebtes Ausflugsziel der Berliner Swingerszene. Für spontane Besuche eignet sich das „Avarus“ in Mitte, das „Zwiespalt“ in Tempelhof oder das Zügellos in Steglitz oder die „SpürBar“ in Prenzlauer Berg. Die Fabriklounge wurde 2014 geschlossen. „Manuelas Pärchenclub“ und die „Mondscheinbar“ hatten bereits zuvor das Handtuch geschmissen.
Welche Arten von Swingerclubs gibt es in Berlin?
Auch wenn es nicht so viele Swingerclubs Berlin gibt wie in anderen Großstädten Deutschlands – das Angebot ist durch die Bank hervorragend. Die einzelnen Clubs haben verschiedene Ausrichtungen, deshalb ist für jeden etwas dabei. Der eine Swingerclub Berlin versteht sich zeitweise auch als Wellness-Einrichtung, der andere Swingerclub Berlin setzt verstärkt auf die BDSM-Schiene. Die meisten Swinger Clubs der Stadt warten mit abwechslungsreichen Wochenprogrammen auf. Auf der Empore des Tempelhofer Erotik-Nachtclubs „Insomnia“ zum Beispiel kann am Wochenende gevögelt werden, während das hedonistische Partyvolk unten tanzt. Während der Woche hingegen floriert im gesamten Club zu dezenter Hintergrundmusik der Swingersex. Das „Avarus“ in Berlin Mitte sieht sich sonntags und montags eher als Wellnessclub, in dem die Swinger aber durchaus auch intim miteinander werden können. Mittwochs aber steigt hier die berühmt-berüchtigte Orgie. Jeder Swinger Club Berlin hat sein eigenes Konzept.
Können nur Paare oder auch Singles einen Swingerclub in Berlin besuchen?
Meistens sind überall auch Singles herzlich willkommen. Aber an Pärchentagen, die einige Swingerclubs Berlin regelmäßig ausrufen, ist für Solo-Herren oder -Damen kein Einlass. Manchmal stehen auch sogenannte Gigolo-Abende auf der Agenda des Hauses. Dann können Paare ihren Hausfreund mitbringen. Auch hier lohnt sich wieder ein Blick auf die Homepage des jeweiligen Swingerclubs.
Welcher Swingerclub Berlin ist der beliebteste?
Die Frage nach dem besten oder beliebtesten Swingerclub Berlins ist schwer zu beantworten. Weil die subjektive Bewertung vom Motto und den eigenen Vorlieben beeinflusst wird. Das „Insomnia“ ist bekannt für seine Größe und für das wilde hedonistische Treiben. In der „SpürBar“ darf geraucht werden, das „Avarus“ punktet mit seinem reichhaltigen gastronomischen Angebot und einem umfangreichen Wellnessangebot. Und wer auf Tradition steht, besucht eben den ältesten Swingerclub der Stadt – das „Zügellos“.
Zu manchen Swingerclubs haben grundsätzlich nur Paare Zugang – in so genannten Pärchenclubs. In Berlin gibt es Pärchenclubs allerdings im besten Fall nur temporär. Der Ausschluss von Soloswingern ist also höchstens einem entsprechenden Themenabend geschuldet. Zu diesen Terminen wird am Eingang zwar nicht nach dem Beziehungsstatus gefragt, aber die Betreiber meinen es ernst.
Kann man auch mit einem Partner, mit dem man nicht fest zusammen ist, in einen Pärchenclub?
Paare, die sich nur für diesen Abend vor dem „Pärchenclub“ treffen, um Eintritt zu sparen und/oder gemeinsamen Sex zu haben, werden ungern gesehen und nur dann toleriert, sofern die Zweckgemeinschaft im Pärchenclub zusammenbleibt. Sollte sie allerdings vorzeitig gehen, muss er seine Sachen ebenfalls packen.
Haben auch homosexuelle Paare Zutritt zu einem Pärchenclub?
Homosexuellen Paaren würde sicher genauso wenig der Zutritt zu einem Pärchen Club verwehrt werden. Allerdings wäre es schon eine Rarität, eines zu treffen. Die queere Szene in Berlin hat ihre eigene, bestens organisierte und lebhafte Community. Für Homosexuelle gibt es deutlich bessere Angebote als einen Swingerclub für Heteros.
In den USA und Europa, insbesondere in Deutschland, hat sich die Swinger Szene seit Beginn der 1990er Jahre als eigene Subkultur herauskristallisiert. In der Folge lieferte die Modernisierung des Internets den Nährboden für eine prächtige Entwicklung dieser Subkultur. Foren und Communities lieferten den Swingern die Kontaktmöglichkeiten im Netz, nach denen sie sich gesehnt hatten. Der Begriff Swingertreff wurde geprägt. Um sich mit Gleichgesinnten in der Realität zu treffen und auszutauschen, nutzen Swinger bis heute die zahlreichen virtuelle Kontaktbörsen und Communitys. Dort finden sie auch die Termine für die Veranstaltungen der Swinger Szene. Das Motto lautet: Online verabreden, tatsächlich im Swingerclub treffen und Sex haben. Der beste Swingertreff im Netz ist das Portal joyclub.de.
Was sollte in der Swinger Community beachtet werden?
Um als Single in einem virtuellen Swingertreff gute Kontakte zu knüpfen, braucht es ein aussagekräftiges Profil. Dazu gehören zum Beispiel gute (anonymisierte) Fotos und die Beschreibung der eigenen Vorlieben. Von der Verwendung des realen Namens ist aus Diskretionsgründen abzusehen. Unabdingbar ist natürlich der Mut, jemanden, der einem gefällt, auch tatsächlich anzuschreiben. Dass man sich an die jeweils angegebene „Netiquette“ der Swinger Community hält, versteht sich von selbst. In einem Swingertreff wie joyclub.de finden sich natürlich auch gute Swinger Clubs. Für die Region Berlin und Brandenburg ist BERLINintim.de diesbezüglich ebenfalls eine sehr gute Informationsplattform.
Regeln, sondern grenzen sich auch durch ihre Kleidung von anderen Gruppierungen ab. Was trägt denn die Swingerszene, wenn sie sich im Swingerclub versammelt? Oft klärt sich die Frage nach dem passenden Swinger Outfit mit dem Besuch der jeweiligen Swingerclub Homepage. Denn dort ist zumeist das Programm gelistet. Wenn also das Motto des Events an diesem Tag „Karibik-Feeling“ lautet, sollten die Swinger Paare und Solo Swinger den Spaß auch mitmachen und in Baströckchen, Bermudashorts und Hawaii-Hemden einlaufen. Das Thema bestimmt also den Dresscode im Swinger Club.
An Tagen ohne spezielles Motto schickt sich einfach ein sexy Swinger Outfit. Frauen schlüpfen in verführerische Dessous oder in das „kleine Schwarze“, Männer tauchen in Shorts, Pants oder Abendgarderobe auf. Achtung: Keine Doppelripp-Shirts, keine Turnhemden! Manche Swingerclubs bieten sogar eine Art Notbekleidung an. Eine pfiffige Lösung hat sich das Insomnia in Alt-Tempelhof einfallen lassen. Wer selber nichts Passendes am Start hat, kann sich an der Garderobe einen Wickelrock in Lederoptik ausleihen. Dieses Swingerclub Outfit sieht nicht einmal schlecht aus, passt zur „Leather & Lace“-lastigen Ausrichtung des Clubs und besser als unbefriedigt wieder nach Hause zu gehen ist der Rock allemal.
Wie freizügig sollte das Swinger Outfit sein?
Obwohl es in Swingerclubs um Sex geht, ist der völlige Verzicht auf ein Swinger Outfit verpönt. Komplette Nacktheit? Lieber nicht. Freizügig darf die Swinger Kleidung aber schon sein. Erlaubt ist, was gefällt. Wenn die heiße Swinger Lady das will, darf sie gerne unten ohne tragen.
Trage ich mein Swingerclub Outfit bereits oder ziehe ich mich erst im Club um?
In sein Swingerclub Outfit schmeißt man sich in den Umkleiden der Swingerclubs. Die sind in der Regel mit genügend Schränken und aureichend Platz zum Umziehen ausgestattet. Ja nicht schon in der gewünschten Montur antanzen – Straßenklamotten gehen nämlich gar nicht in den Swingerclubs Berlins.
Ja! Über die Jahre hinweg haben immer mehr Elemente aus dem Wellness-Bereich in die Swinger Clubs in Berlin Einzug gehalten. Heute zählt deshalb eine frivole Sauna zur Standard-Ausstattung im Swingerclub. Die Größe einer Swinger Sauna variiert. Es gibt Clubs mit einer sehr kleinen Schwitzkammer und Swingerclubs mit einem ausgeprägten Wellnessbereich. Als gute Beispiele für Swinger Wellness dienen die Swingerclubs Avarus und Zügellos. Das Avarus hat sogar einen „Whirlpool“ verbaut, in dem – quasi staatlich zugelassen – gevögelt werden darf. Eine spezielle Filteranlage und das entsprechende Zertifikat dazu machen es möglich. Mit Fug und Recht nennen die Betreiber ihr Becken also „Liebespool“. Auch das Insomnia hat ein schickes Planschbecken für seine Swinger.
Was muss in der Sauna im Swingerclub beachtet werden?
In einer Swinger Sauna sollte man sich grundsätzlich so verhalten wie in einer gewöhnlichen. Während der Zeremonie des Aufgusses kommt es zum Beispiel auch hier schlecht an, wenn die Tür aufgerissen wird. Handtücher sollten untergelegt werden – auch wie überall.
Darf man in der Sauna Sex haben?
Was geile Swinger brennend interessiert ist natürlich, ob es in einer Erotik Sauna getrieben werden darf. Da halten es die Swingerclub Betreiber in Berlin ganz unterschiedlich. Einige stört Sex in der Swinger Sauna nicht, andere schon. Hier empfiehlt es sich, auf den Flurfunk im Swingerclub zu hören oder im Zweifel einfach beim Personal nachfragen, das nimmt einem keiner übel.
Swinger Berlin kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Es gibt nicht so viele Swingerclubs wie in anderen deutschen Großstädten, weil sich in der Hauptstadt viele Veranstalter von Gangbang-Partys niedergelassen haben. Trotz dieser Konkurrenz hat sich eine sehr aufgeschlossene Swingerszene entwickelt und die Swingerclubs bemühen sich sehr, mit bunten, sehr abwechslungsreichen Programmen ihrer Gefolgschaft immer wieder Highlights zu bieten. Dass in Berlin für die Partnertauscher etwas geboten ist, hat sich nicht auch im Ausland herumgesprochen. Viele Touristen aus dem In- und Ausland verknüpfen ihre Stippvisite in Berlin mit dem Besuch eines Swinger Clubs. Die Preise sind im Vergleich zu Süddeutschland oder Nordrheinwestfalen sehr niedrig. Besonders das Avarus genießt offenbar auch außerhalb der Landesgrenzen einen guten Ruf: Ein Drittel der Gäste sind Touristen aus dem Ausland.
Welche Clubs sollten Swinger in Berlin auf jeden Fall besuchen?
Welcher Swinger Klub nun für wen die größte „Attraktion“ ist, hängt vom Gusto der Swinger Berlin ab. Richtig spektakulär ist auf jeden Fall das Insomnia hedonistischer Swingerclub, direkt an der U-Bahn-Station Alt-Tempelhof. Das hedonistische Treiben, die immer neuen Mottos und das beeindruckende Ambiente machen den erotischen Nachtclub sicher zu einer unvergleichlichen Adresse in Deutschland. Hier steigen auch Fetisch-Partys für die Swinger. Wer es gemächlicher mag und ein bisschen Wellness in das Swingen in Berlin mit einfließen lassen will, ist mit dem Besuch des Avarus in der Seestraße 50, Berlin Mitte, bestens beraten. Swinger, die auf der Suche nach einem tollen Preisleistungsverhältnis sind, werden in der SpürBar am Prenzlauer Berg fündig.
Ist das Verhältnis von Swingern in Berlin ausgewogen? Gibt es mehr Männer oder Frauen, die Swingerclubs besuchen?
Früher wurde über Swinger Berlin gerne die Nase gerümpft. Zu alt die Protagonisten der Szene, zu ungepflegt die Swingerclubs, so war die weitläufige Meinung. Doch das Bild für die Berlin Swinger ist heute ein anderes: Das Durchschnittsalter der Gäste ist in den vergangenen Jahren gesunken, dazu lassen sich immer mehr Paare und Solofrauen in den Swingerclubs Berlins blicken. Und die Swingerclubs? Sind bestens ausgestattet und bieten oft ein aufwändiges weil sehr abwechslungsreiches Programm. Swinger Männer gibt es natürlich auch genug, die Quote regulieren die Etablissements selbst, entweder per Motto oder mit Hilfe des Türstehers. Grundsätzlich kann von einem ausgewogenen Verhältnis von Swingerinnen und Swingern gesprochen werden.
Was ist zu beachten, wenn man das erste Mal im Swingerclub ist?
Das erste Mal im Swingerclub sollte gelingen. Geschickt ist es daher, sich auf den Homepages des Swinger Clubs in Berlin erst einmal den richtigen Abend herauszusuchen. Was hat man auf einer Herrenüberschuss-Party verloren, wenn man sich nach einem Pärchen-Abend sehnt? In manchen Etablissements werden Schnupperabende angeboten. Als Swingerclub für Anfänger geben sich zum Beispiel die SpürBar, Prenzlauer Berg, auch der Steglitzer Swinger Klub Zügellos.
Was ist beim ersten Swingerclub Besuch mitzunehmen?
Ist die Entscheidung für das erste Mal im Swingerclub gefallen, ist saubere Unterwäsche Pflicht. Sie steckt Dessous ein, aber auch Er hat am besten ein sexy Outfit im Gepäck. Feinripp-Hemden sind tabu, dafür sollten Badelatschen in die Tasche.
Wie verhält man sich beim ersten Mal im Swingerclub?
Ist man im bevorzugten Club angekommen und hat den Türsteher hinter sich gelassen, macht der Betreiber mit dem Swingerclub Anfänger in der Regel gerne einen Rundgang durch sein Reich und erklärt die Regeln. An die ist sich dann zu halten, damit das erste Mal in einem Swinger Club positiv in Erinnerung bleibt. Jeder Swinger Club hat eine Bar, die als erste Kontaktbörse dient. Dort nimmt man Platz, gönnt sich ein Getränk, redet miteinander, lernt sich erst einmal kennen. Für ein Date auf der Swingerclub Spielwiese empfiehlt sich für die Männer eine höfliche, defensive Taktik. Es sind die Frauen, die zum „Spielen“ einladen.
Welche Regeln sind als Swinger Anfänger unbedingt zu befolgen?
In einem Swingerclub gibt es geschriebene, aber eben auch ungeschriebene Gesetze. Ganz wichtig: Mit dem Eintritt erkauft man sich kein Anrecht auf Sex. Ein „Nein“ muss als solches akzeptiert werden. Wer sich nicht daran hält, fliegt raus. Ein bisschen herantasten darf sich aber auch der Mann: Einfach mal ihr Bein streicheln und abwarten, was passiert. Fazit: Wer sich an die beiden goldenen Swinger Regeln „Wer ficken will, muss höflich sein“ und „Alles kann, nichts muss“ hält, bewegt sich in Berlin auf sicherem Terrain.
Welche Tipps gibt es für Swinger Anfänger?
Paaren wird für das erste Mal im Swingerclub nahegelegt, sich vorher abzusprechen, wie weit sie gehen wollen. Im Swinger Klub geht es nicht um eine neue Liebe oder Trennung, sondern um Sex und darum, gemeinsam Spaß zu haben. Eifersucht ist fehl am Platze.